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Was ist das SBGG?

Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) ist ein neues Gesetz in Deutschland, das das bisherige Transsexuellengesetz (TSG) von 1980 ablösen soll.

Es soll es transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen ermöglichen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen einfacher und unbürokratischer zu ändern.

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Anstatt eines aufwändigen Gerichtsverfahrens und der Vorlage zweier Sachverständigengutachten, können Personen künftig eine Erklärung mit Eigenversicherung beim Standesamt abgeben. Darin versichern sie, dass der gewünschte Geschlechtseintrag ihrer Geschlechtsidentität entspricht und dass sie die Konsequenzen der Änderung verstehen. Die Änderung muss drei Monate vor der Erklärung angemeldet werden.

 

Das SBGG regelt jedoch keine medizinischen Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung.

Die Entstehungsgeschichte des SBGG

Auf der Seite SBGG.jetzt könnt ihr erfahren, wie das Selbstbestimmungsgesetz entstanden ist:

Der Gesetzestext

Die Finale Version des Selbstbestimmungegesetzes wurde am 21. Juni 2024 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.

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